Haus am Spitzingsee: Arabella Alpenhotel

Im tiefen Bayern trifft man nicht nur auf einen Dialekt, den man nicht so ganz einfach versteht. Weißbier und Weißwurst stehen dort auch auf der Tagesordnung. Aber auch abseits der typischen Klischees gibt es dort noch so viel mehr zu sehen und zu erleben. Bei unserem Roadtrip durch den Süden Deutschlands haben wir mit dem Spitzingsee einen Bergsee in den Alpen im Süden Bayerns entdeckt, denn man dort so nicht vermutet hätte. Grund genug für uns, zwei Tage Kurzurlaub vor Ort einzulegen und den gleichnamigen Ortsteil von Schliersee sowie das Arabella Alpenhotel ein wenig näher kennen zu lernen.

Ein Blick auf das Arabella Alpenhotel

Eine Vielzahl von Kurve, Steigungen, Abfahrten und vor allem Traktoren mit Anhänger schienen uns von unserem Stopp im Arabella Alpenhotel trennen zu wollen. Vom Regen und Unwetter ganz zu schweigen. Noch kurz bevor wir im Hotel am Spitzingsee, laut Navigationsgerät, ankommen sollten, waren wir kurz davor umzudrehen. Was wir natürlich nicht getan haben, dies war auch definitiv die richtige Entscheidung. Den nicht nur das Ziel unserer Reise war erreicht, sondern auch das Wetter schien sich langsam zu bessern.

„Hunde & Katzen“ Bar – nicht die einzige Bar im Haus

Eingetreten im Arabella Alpenhotel standen wir direkt im Empfangsbereich, auf der linken Seite stieß man auf eine Auswahl von Kunstwerken, stark von der Natur angehaucht oder zumindest inspiriert. Rechterhand lag die Rezeption mit einer „Hunde & Katze Bar“ – hatten meine Frau und ich so auch noch nicht gesehen. War für uns allerdings auch weniger interessant, da wir außer Taschen und Koffer keinen Anhang dabei hatten. Von Seiten des Hotels durften wir allerdings erfahren, dass die Bar durchaus ihren Anklang bei den vierbeinigen Begleitern der Gäste findet. Wenn wundert es.

Eingecheckt, ausgeladen, Zimmer inspiziert und dann ging es schon los. Ein kleiner Streifzug durchs Hotel, um dieses zu erkunden, stand auf dem Plan. Teils aus reiner Neugier, teils aus Recherchezwecken für diesen Beitrag. Angefangen haben wir dort, wo wir zuletzt vor dem Betreten unseres Zimmers waren, bei der Rezeption. Gegenüber und um diese verteilt gibt es eine Vielzahl von Sitzmöglichkeiten, um Platz sowohl für An- als auch Abreisende Gäste oder eben diejenigen zu bieten, die sich am Abend an der Hoteleigenen Hausbar noch den ein oder anderen Drink genehmigen möchten.

Der Lobbybar hatten wir übrigens am ersten Abend auch einen Besuch abgestattet. Batida Kirsch stand auf dem Plan, gab es leider nicht. Aber der kreative Barkeeper ließ sich eine Alternative aus den vorhandenen Zutaten einfallen, die sich nicht zu verstecken brauchte. Für Whiskykenner gibt es mit gut 40 verschiedenen Sorten auch genügend Auswahl und falls das auch nicht passt, einfach Mal einen Blick in die großzügige Karte der Bar werfen. So gab es am zweiten Abend für uns noch einen Coconut Kiss und Deep South. Das aber nur als Einschub am Rande.

Kurzer Abstecher in Richtung Kulinarik, Spa- und Wellness…

Von der Rezeption aus führte unser Weg zunächst in Richtung König Ludwig Stube und Osteria L’Oliva, die zwei Restaurants des Hotels, auf die ich zu einem späteren Zeitpunkt gesondert eingehen möchte. Smoking Lounge und Bistro fehlen auf der ersten Ebene des Hotels ebenfalls nicht. Gerade die Smoking Lounge hat es mir von ihrem Flair sehr angetan, auch wenn ich bekennender Nichtraucher bin. Aber Style hatte der Raum, konnte man ihm definitiv nicht absprechen.

Unserer weiterer Weg führte uns zum Spa- & Wellnessbereich des Arabella Alpenhotels, der sich auf gut 700 m² verteilt. Dabei findet man als Gast sowohl die Möglichkeit vor sich aktiv im Fitnessbereich zu verausgaben, wer es ein wenig ruhiger angehen möchte, der hat die Option im Poolbereich mit angeschlossenem, großen Saunabereich vorbeizuschauen. Doch dazu ebenfalls in einem späteren Abschnitt mehr. Für uns war es zu diesem Zeitpunkt erst einmal wichtig einen groben Überblick zu bekommen.

Der rote Faden des Arabella Alpenhotels: Alpenspritz

Auf der Suche nach einem Alleinstellungsmerkmal und einer Möglichkeit sich über den Urlaub hinaus bei den Gästen des Hauses in Erinnerung zu rufen hat sich das Alpenhotel am Spitzingsee in die Cocktail House Manufaktur in Sachsenkam (Oberbayern) aufgemacht, um nach vielen verschiedenen Produktproben einen spritzigen, erfrischenden, fruchtigen und einfach leckerern Haus-Cocktail zu schaffen: den Alpenspritz. Dieser setzt auf eine Basis von Schlehensaft, Walderdbeerlikör, Wodka, Rhabarber- und Heidelbeersirup. Angerichtet wird dieser mit Prosecco, Mineralwasser und Eiswürfeln, garniert mit Limettenscheiben und Erdbeeren/ frischer Minze. Hört sich gut an und wem der Alpenspritz im Urlaub so gut geschmeckt hat, der kann eine oder gleich mehrere Flaschen direkt an der Rezeption erwerben.

Seit Einführung des Alpenspritz hat sich das eigene Angebot noch ein wenig erweitert. So gibt es derzeit bereits Törtchen, Konfitüre, Bonbons und Limonade auf Basis der Alpenspritz-Idee. Gerade die Limonade hat es mir angetan. Schmeckt diese doch äußerst fruchtig und erfrischend, aber eben nicht ganz so süß, wie man es von alltäglichen Limonaden gewohnt ist. Wenn du weitere Informationen zum stetig wachsenden Alpenspritz-Sortiment als auch Rezepte möchtest, dann solltest du auf dieser Webseite vorbeischauen.

Fakten, Daten und mehr…

Nun gibt’s noch ein paar Fakten, Daten und Zahlen im Schnelldurchlauf, bevor ich auf einige Punkte im Detail eingehen werde. Eröffnet wurde das Hotel Ende 1972, natürlich nicht in der Form, wie es die Gäste heute zu Gesicht bekommen. Bis es so weit war, musste das Haus einige Veränderungen durchlaufen. So wurden beispielsweise 1992 alle Zimmer im Haupthaus erstmals komplett renoviert, 2002 folgte die Osteria „L’Oliva“ mit 95 Plätzen und Weinkeller. 2011 wurde die Lobby sowie Hotelbar neu gestaltet.

Durch all diese Veränderungen und Entwicklungen des Hauses verfügt man Stand 2017 über 100 Zimmern, sieben Studios, zwölf großzügigen Suiten sowie einer konsequent ökologisch ausgerichteten Anti-Allergiker-Suite. Diese alle im Detail vorzustellen ist wahrlich nicht möglich und sprengt sicherlich den Umfang, daher möchte ich dich zunächst mitnehmen ein Blick auf unser Zimmer zu werfen, bevor ich dann auf zuvor erwähnte Punkte erneut eingehe, sowie weitere aufgreife.

Comfort Zimmer im Arabella Alpenhotel

Untergebracht waren wir in einem Zimmer der Kategorie Comfort. Diese moderne, alpinen Zimmern spiegeln die Spitzingseer Bergwelt wider. Grün-braune Töne der Materialien und der Eichenholzboden sorgen für Harmonie und Behaglichkeit. Die Nähe zur Natur ist spürbar, aber vor allem ist eine gewisse Wärme zu spüren, die gerade vom Holz deutlich ausgestrahlt wird. Auf einer Zimmergröße von 25 bis 30 m² finden bis zu zwei Erwachsene Platz und können hierbei noch wunderbar entspannen.

Nach dem Betreten des Zimmers steht man in einem gut drei Meter langen Gang, der den Eingangsbereich mit Bad sowie Wohn- und Schlafbereich verbindet. Auf der linken Seite befindet sich ein geräumiger, großer Schrank der zum größten Teil auf helles, warmes Holz setzt, das lediglich durch ein Schrankelement aus schwarzem Edelstahl unterbrochen wird. Durch diese Kombination entsteht im Schrank selbst ein sehr interessanter Kontrast, der dessen Erscheinungsbild entsprechend auflockert.

Der Schrank selbst dient natürlich als Ort der Aufbewahrung für Koffer, Taschen, Jacken, Schuhe, Kleidung und Co., aber auch ein Safe in Laptop-Größe, SPA-Tasche mit Handtüchern, Möglichkeiten zur Kaffee-/Teezubereitung im Zimmer als auch eine Minibar – deren Erstbefüllung kostenfrei ist – sind im Schrank integriert. Aus meiner Sicht eine wunderbare Lösung, um auf begrenztem Platz möglichst kompakt eine Vielzahl von Must-Haves für ein modernes Hotelzimmer unterzubringen. Auf der rechten Seite geht es direkt ins Bad.

Dieses ist ausgestattet mit einer frei begehbaren Dusche, die sowohl mit normaler Duschbrause als auch Regendusche ausgestattet ist. Ansonsten wird auch hier der Platz durch eine gelungene Aufteilung gut ausgenutzt. Gerade die Präsentation der zur Verfügung gestellten Shampoos, Bodylotions und Co. wusste zu überzeugen. Allerdings sollte man festhalten, dass man sich zu Zweit parallel im Bad nicht fertig machen kann. Man kann es natürlich versuchen, führt aber wahrscheinlich zum Streit, daher lieber lassen.

Geht man direkt von der Eingangstür des Comfort Zimmer im Arabella Alpenhotel geradeaus in Richtung Spitzingsee steht man im Wohn- und Schlafbereich. Dieser ist auffällig offen, hell und modern gestaltet. Viel Holz in hellem Braun, weiße Wände mit Akzenten, kreative und durchdachte Beleuchtungselemente sowie beispielsweise Kissen, Decken und Co. in frischem, hellen Grün. Gerade diese Kombination spiegelt die zuvor bereits erwähnte Spitzingseer Bergwelt wider.

Für Designliebhaber definitiv ein Zimmer, das man so schnell nicht vergisst. Da man auf den ersten Blick sieht, dass dies nicht auf gut Glück zusammengestellt wurde, sondern das man sich hier durchaus Gedanken gemacht hat. Schreibtisch, Ofenbank, Flachbildfernseher und ein äußerst bequemes Bett bieten genügend Möglichkeit sich innerhalb des Zimmers zu beschäftigen. Wem dies nicht reicht, der sollte den angeschlossenen Balkon betreten. Quatsch, generell sollte jeder diesen betreten. Denn von dort erscheint der Spitzingsee noch greifbarer. Selbst durch die großen Fenster des Comfort Zimmers erhascht man einen guten Blick auf diesen. Aber ganz ehrlich die Fotos sprechen für sich, oder?

Kulinarik im Arabella Alpenhotel

Nachtruhe und ein guter Schlaf sind eine wichtige Grundlage, um den Alltag erfolgreich bestreiten zu können. Allerdings reicht das alleine noch nicht aus. Grundlage in Form eines guten, reichhaltigen Frühstücks ist ebenfalls vonnöten. Und auch am Abend sollte man gestärkt ins Bett gehen. Daher möchte ich mich nun der Kulinarik im Arabella Alpenhotel im Detail widmen. Erwähnenswert ist hierbei die Tatsache, dass das Hotel stark auf den Einbezug regionaler Lieferanten setzt. Dazu zählen beispielsweise: Whiskey von Slyrs, Fisch aus der Tegernseer Fischerei, Bio-Lammfleisch von der Durhamer Alm oder auch Schnaps von Lantenhammer.

Frühstück in der König Ludwig Stube

Whisky und Schnaps sind zum Frühstück nicht wirklich eine Option. Muss aber auch nicht sein, schließlich bietet das vielförmige Frühstücksbuffet in der König Ludwig Stube reichhaltige Auswahl. Ob man nun Tee, Kaffee, Cappuccino oder heiße Schokolade zum Frühstück möchte, alles ist möglich. Ergänzend dazu frische Säfte, Sekt oder Wasser. Spannender ist aus meiner Sicht dann allerdings das Buffet an sich. Auf den ersten Blick mag es überschaubar aussehen. Was aber sicherlich daran liegt, dass man nicht durch alle Zimmer der König Ludwig Stube gelaufen ist, so wie ich zu Beginn.

Hat man dann aber Mal den Anfang des Frühstücksbuffets entdeckt, dann steht man vor der Qual der Wahl. Beginnend bei der Brötchen- und süßen Teilchenauswahl, über Rührei, gebratenen, Speck, Würstchen und Kartoffelecken bis hin zu Marmeladen und Konfitüren, die direkt neben einer Honigauswahl und Honigwaben stehen. Gefolgt von Käse- und Wurstaufschnitt, als auch einer Auswahl von Fisch. Bevor dann der Abschnitt mit Müsli, frischen Früchten, Quarks, Joghurt, usw… folgt.

Man mag meinen, dass es irgendwann reicht mit dem „Standard“-Hotelfrühstück, wenn man dann allerdings ein solches Buffet vorfindet, braucht man sich keine Gedanken machen, dass man nicht das Passende für einen selbst zum Frühstück findet. Zumindest ging es mir so.

Essen im Restaurant König Ludwig Stube

Das Restaurant König Ludwig Stube setzt auf eine Kombination aus gehobenen, regionalen Gerichten als auch Küche auf internationalem Niveau. Wir durften an unserem ersten Abend im Arabella Alpenhotel das Menü der König Ludwig Stube zu uns nehmen. Ein äußerst reichhaltiges Vorspeisenbuffet mit verschiedensten Salaten, Dressings, Wurstaufschnitt, gebratenem Gemüse, Obazda (sind schließlich immer noch in Bayern), Tomate & Mozzarella,… bildete hierbei den Auftakt. Mit Liebe zum Detail präsentiert überzeugten die Speisen auch geschmacklich. Die Suppe als Zwischengang – Gelbe Paprikaschaumsuppe mit Salzwassergarnelen – haben wir ausgelassen, um uns direkt auf den Hauptgang zu konzentrieren.

Argentinisches Rib Eye mit karamellisierten Navetten und cremigen Tomatenrisotto landete bei mir auf dem Teller. Normalerweise bin ich nicht der riesen Fan von Risotto, aber ich muss anerkennen, dass der Koch im Restaurant König Ludwig Stube sein Handwerk verstand und dies sehr gut zubereitet hat. Hätte wahrscheinlich noch direkt eine zweite Portion essen können. Wobei natürlich das Rib Eye Vorrang vorm Risotto erhalten hätte. Sollte klar sein.

Direkt nach dem Hauptgang ging es an das Dessertbuffet, für mich persönlich eh immer die beste Wahl, da man sich nicht für eine Nachspeise entscheiden muss, sondern aus einer Vielzahl wählen kann. Angeboten wurden verschiedenste Dessertschmankerl, frisch geschnittene Früchte sowie Eis mit einer Vielzahl von Toppings. Festhalten kann man auf jeden Fall, dass die Kombination aus Buffet und festem Hauptgang zu überzeugen wusste, sowohl von optischer Präsentation, als auch vor allem durch den Geschmack. Gerne wieder.

Essen in der Osteria L’Oliva

Die Osteria L’Oliva bietet von Donnerstag bis Samstag mediterrane Gerichte an. Für das entsprechende Feeling beim Speisen sorgt das liebevoll eingerichtete Restaurant, das auf dunkles Holz, Terracotta und Olivenzweige setzt. Hierdurch entsteht beinahe ein Fleckchen Italien, Mitten in Bayern. Pasta und Pizza aus dem Pizzaofen stand für uns leider nicht an, da am Tag, an dem wir im Osteria L’Oliva zu Gast waren „lediglich“ das Menü der Halbpension angeboten wurde. Wenn man dies allerdings gesehen hat, konnte man sicher sein, dass Pizza und Pasta gar nicht hätten so viel besser schmecken können, um die Gerichte zu toppen.

Zubereitet werden diese nicht etwa hinter verschlossenen Türen. Im Gegenteil, die Köche sind Mitten im Restaurant in ihrer Showküche am Kochen. Aufgrund des Wetters hatten wir ein Platz in einer gemütlichen Ecke des mediterranen Restaurants des Arabella Alpenhotel. Wenn die Sonne scheint, bietet aber auch die Seeterrasse mit direktem Blick auf den Spitzingsee eine Alternative.

Entschieden hatte ich mich für Vorspeise und Nachtisch vom Buffet. Als Hauptgericht landete Durhammer Biolammpflanzerl auf Kartoffel-Bohnengröstel und kräftiger Jus. Hört sich nicht nur gut an, war auch sehr lecker.

Eine direkte Entscheidung für das Restaurant König Ludwig Stube oder die Osteria L’Oliva möchte ich eigentlich nicht treffen. Beide haben ihren eigenen Charme und präsentieren sich auf Ihre ganz eigene Art und Weise. Meine Empfehlung daher am Besten in beiden Restaurants vorbeischauen.

Aktiv oder Abschalten – man hat die Qual der Wahl

Wer im Arabella Alpenhotel ein wenig Abschalten möchte, sucht am Besten den Pool- und Saunabereich auf. Dieser überzeugt nicht nur durch einen Pool, der freien Blick auf See und Berge bietet, sondern auch für die ein oder andere Runde im Becken einlädt. Direkt aus dem Pool kann man in den daran angeschlossenen Whirlpool steigen oder stattet der Soletherme oder Aromadusche einen Besuch ab. Wer ein wenig mehr Zeit mit sich bringt, dem sei ein Besuch des Saunabereichs empfohlen.

Direkt aus dem Schwimmbereich kann man durch eine Tür in diesen eintreten. Dabei kommt man sich vor, als ob man eine andere Welt betritt, zumindest ging es uns so. Ein Rückzugsort der Ruhe, der liebevoll angelegt ist und durch kleine Details zu überzeugen weiß. Ob es die bequemen Wärmeliegen, der Holzeimer mit eiskaltem Wasser für nach dem Saunagang oder der große Schaukelsessel für zwei Personen ist, es wirkt einfach stimmig. Drei Saunen bieten die Wahl zwischen einem Duft von Bergblüten, Kräutern oder Orangenblüten, bei unterschiedlichen Temperaturen.

Im Dampfbad taucht man in ein Meer von Lavendel ein, wenn man dies betritt, bevor man sich dann doch ein wenig zum Ausruhen und Abschalten hinlegt. Aber auch der Weg zum Beautybereich des Hauses lohnt sich. Eine erfahrene Masseurin sowie Kosmetikerin bieten Teil- oder Ganzkörpermassagen, Bäder, Gesichts- und Kosmetikbehandlungen, Maniküre oder Pediküre und einiges mehr an. Schon das Ambiente und das Design des Beautybereichs lädt zum Verweilen ein. Liegt man dann erst einmal auf der Liege und lässt sich ein wenig durchkneten ist es nicht abwegig, dass man die Augen schließt und erst nach der wohltuenden Behandlung wieder aufwacht. Zumindest ist es mir so ergangen. Einfach Mal vorbeischauen und sich beraten lassen, wir waren tiefen entspannt nach unserem Besuch dort.

Gegen Abend heißt es zumindest für mich immer noch ein wenig aktiv werden. Gerade, wenn man im Büro Mal wieder stundenlang am Schreibtisch gesessen hat. Im Urlaub ist das bekanntermaßen eher nicht der Fall. Aber ein wenig Bewegung und Training muss dann eben doch sein. Hier kam mir der Fitnessbereich des Arabella Alpenhotels ganz gelegen. Mit der eigenen Zimmerkarte hat man 24 Stunden Zugang zu diesem und kann sich auf Laufbänder und Ergometer verausgaben oder trainiert gezielt mit Hantelbänken und Kraftmaschinen einzelne Muskelpartien. Die Panoramafront zum See bietet beim Sport dann noch eine motivierende Aussicht. Somit gibt es eigentlich keine Ausrede mehr keinen Sport zu machen.

Spitzingsee und Umgebung, das kann man unternehmen…

Leider war das Wetter während unserem Aufenthalt im Arabella Alpenhotel nicht immer top. Regen und Sonne haben sich in regelmäßigem Abstand die Klinke in die Hand gegeben. Aber davon haben wir uns natürlich nicht die Laune verderben lassen und das Beste daraus gemacht. Hat man mit dem Wetter mehr Glück wie wir, dann kann ich nach Auskunft anderer Gäste des Hotels, der Hotelangestellten, als auch den Eindrücken aus dem Netz eine Abfahrt mit den Mountaincarts empfehlen. Hierzu will ich allerdings gar nicht viele Worte verlieren, denke das nachfolgend eingebundene Video spricht für sich.

Als die Sonne dann doch Mal ein wenig herausgekommen ist, haben wir uns unsere Schuhe und Jacken geschnappt und sind den Spaziergang um den Spitzingsee angetreten. Einerseits, um das Arabella Alpenhotel aus einer anderen Perspektive zu sehen. Aber hauptsächlich, weil wir ein wenig Bewegung gebraucht haben. In etwas länger als einer halben Stunde schafft man es zu Fuß um den gesamten See und bekommt dort allerlei Flora und Fauna zu Gesicht, zumindest ist es uns so ergangen. Übrigens ein Rundweg, der sich auch wunderbar zum Joggen anbietet.

Am späten Vormittag waren wir dann noch in Schliersee selbst, ein wenig die Stadt zu Fuß erkunden. Denn See hatten wir uns allerdings gespart. Dennoch bekommt man dort auch einiges zu sehen. So hat mich beispielsweise ein Whisky-/ Wein-Spezialitätenladen nahe des dortigen Tengelmanns sehr begeistert. Schön präsentiert und auf qualitative Markten beschränkt. Natürlich findet sich dort auch SLYRS Single Malt Whisky, der quasi aus der Nachbarschaft stammt und auch im Arabella Alpenhotel ausgeschenkt wird. Wer möchte, kann in der dortigen Destille übrigens auch zur Werksbesichtigung vorbeischauen.

Mein Fazit zum Kurzurlaub am Spitzingsee

Der Kurzurlaub am Spitzingsee im Arabella Alpenhotel war trotz Regenwetter äußerst entspannend. Dazu beigetragen hat der schön angelegte Wellness- und Spabereich des Hauses, der Fitnessbereich zum Auspowern am Abend. Sowie die zwei Restaurants des Alpenhotels, die beide auf voller Länge überzeugt haben. Spaziergänge oder gar lange Wanderungen kann man vom Spitzingsee in jede Richtung aus antreten. Wer ein wenig mehr Action möchte, der schwingt sich auf die Mountaincarts und jagt den Berg hinunter. Zum herunterkommen gibt’s dann einen Whisky an der Lobbybar des Hotels oder direkt in der Destille von SLYRS. Du siehst, es wird einem nicht langweilig.

Mit freundlicher Unterstützung von Arabella Alpenhotel // enthält Werbung

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