Letzten Donnerstag trafen im Rahmen der Afterwork Party zum Launch der neuen Ultimate Ears Wonderboom in Berlin Kunst & Musik aufeinander. Eine Mischung, welche wunderbar funktioniert, wie die visuellen Eindrücke der Party zu vermitteln wissen. Vier Künstler, >James Bullough, >Dave the Chimp, >Mimi Scholz und >Wee Flowers, haben die Wonderboom in ihre Kunst integriert und jeweils eine Wand/Ebene innerhalb der Location erstellt und gestaltet. Durch deren Arbeit wurde somit kräftiger Sound mit visuellen Meisterwerken gekonnt verbunden. Sicherlich nicht die schlechteste Kombination.

Neben den Künstlern selbst waren jede Menge Stars, Influencer und Journalisten vor Ort, um den Launch der Wonderboom gebührend zu feiern. Bei diesem 99,00 Euro teuren Bluetooth-Lautsprecher handelt es sich um das neueste Mitglied der Ultimate Ears-Familie. Wie man auf der Party selbst erleben durfte, gelingt es dem kompakten Lautsprecher kräftigen Sound mit klaren Klängen und satten Bässen zu erzeugen.

Auch farblich gesehen braucht sich das gute Stück nicht zu verstecken. Insgesamt sechs Farbvarianten in Stone (grau), Phantom (schwarz), Fireball (rot), SubZero (blau), Cashmere (pink) und Lilac (lila) bieten optisch für jeden Geschmack das Richtige. Bevor ich ein weniger näher auf die Künstler und ihre vor Ort gestalteten Kunstwerke eingehe, möchte ich zunächst noch ein paar weitere Worte zur Wonderboom verlieren. Natürlich gespickt mit visuellen Eindrücken der Afterwork Party selbst und wer weiß, vielleicht erkennst du jemand den du kennst.

Kompakte Größe, kräftiger Sound: Wonderboom von Ultimate Ears

Zwei Dinge fallen bei der Wonderboom auf, eines davon direkt: die kompakte Größe. Das Zweite: der kräftige Sound, welcher sich natürlich erst nach dem Anschalten zeigt. Und schon wird klar, dass die Wonderboom perfekt für Musikliebhaber ist, welche nicht nur zu Hause in ihrem „Musikzimmer“ ihre Musik hören möchten – können sie natürlich trotzdem, auch mit dem Bluetooth-Lautsprecher von Ultimate Ears.

Gedacht ist dieser allerdings eher für vernetzte, mobile Menschen, welche ihre Musik immer dabei haben möchten. Egal wann und wo. Unkomplizierter, großartiger Sound steht auf Knopfdruck zur Verfügung. Anmachen, aufdrehen, abgehen! Mit einfachem Tippen wird der Sound lauter oder leiser, man wechselt zum nächsten Song oder pausiert den aktuellen, eben ganz wie man möchte.

Ein Highlight offenbart der Druck auf die Logo-Fläche, durch diesen lassen sich zwei Wonderboom miteinander verbinden, um die eigene Lieblingsmusik noch lauter und auf größere Distanz zu genießen. Bei einem Preis von 99,00 Euro pro Wonderboom auch gar nicht so abwegig und die sechs Farbvarianten rechtfertigen doch irgendwie auch, dass man mehr als ein Exemplar besitzt. Oder!?

Für mich ein absoluter Pluspunkt ist die Tatsache, dass die Wonderboom nicht nur wasserdicht (IPX7-Zertifizierung), sondern staubdicht, stoßfest und schwimmfähig ist. Damit qualifiziert sie sich nicht nur zum gemütlichen Grillabend mit Freunden, sondern auch zum Besuch am See oder zum Vorglühen am Wochenende, wo es mitunter auch recht feucht-fröhlich zugehen kann.

Für sich spricht sicherlich auch der klare 360-Grad-Sound und der Fakt, dass die Wonderboom sogar Stürze von bis zu zwei Metern übersteht. Würde ich natürlich nicht herausfordern. Lange Partynächte sind ebenfalls kein Problem, beträgt die Akkulaufzeit doch stolze zehn Stunden. Und selbst wenn man sich ein wenig früher aufs Ohr haut, die Bluetooth-Reichweite von bis zu 33 Meter trägt dazu bei, dass die Musik vom eigenen Smartphone weiterhin abgespielt werden kann.

Die Wonderboom kam natürlich auch bei der Afterwork Party in Berlin zum Einsatz. Teilweise auf Tischen stehend, teilweise in die Kunstwerke integriert oder mit der Schlaufe an der Oberseite hängend positioniert. Machen eigentlichen überall eine gute Figur, oder? Am nächsten Tag wurden die Bluetooth-Lautsprecher dann einfach mithilfe des Mikro-USB-Kabel innerhalb von knapp drei Stunden aufgeladen und waren wieder einsatzbereit.

Da wir nun den musikalischen Part der Afterwork Party abgetan haben, widmen wir uns dem künstlerischen Teil. Wobei zwei Sätze noch zur Musik. Denn nicht nur die Wonderboom sorgte für Aufsehen, sondern auch Rico Loop sowie Monsieur Komplex, welche sowohl am Mic, als auch am Mischpult die Menge zum Tanzen zu bewegen wussten.

Kunst und Musik – zwei Welten treffen aufeinander

Dass Künstler sich von guter Musik inspirieren lassen ist bekannt. Dass Musik in Form der Wonderboom aber sogar teilweise direkt in deren Werke integriert wird, ist neu. Zumindest für mich. Daher war es interessant zu sehen, wie die Künstler Mimi Scholz, Wee Flowers, James Bullough sowie Dave the Chimp es geschafft haben die Wonderboom in ihre Kunstwerke auf den einzelnen Wänden/Ebenen zu integrieren. Mal mehr, mal weniger auffällig.

Dave the Chimp: Bohne trifft auf Sound

Wie beschreibt man die Graffiti von Dave the Chimp am besten? Am besten gar nicht! Man lässt diese einfach auf sich wirken und ist begeistert davon wie es ihm gelingt, seine orangene Bohne in alltägliche Situationen unterzubringen. Auch auf der Afterwork Party zum Launch des Wonderboom ist ihm dies gelungen. Dabei hebt er sowohl den musikalischen Teil, als auch den künstlerischen Part des Abends gelungen hervor.

Neben Graffiti sind Skateboards seine große Leidenschaft. Daher ist es nicht verwunderlich, dass er eine zeitlang Designer bei Hessen Metal Skateboard Hardware war und als Künstler bei der Werbeagentur Fold7 sein Geld verdient hat. Mittlerweile ist er in der ganzen Welt unterwegs und präsentiert seine Werke unter anderem in London, Tokyo, Paris, Portland (Oregon), Berlin, Hamburg, München, Mailand und Barcelona. Und, wenn man ganz genau hinschaut entdeckt man seine Bohne auch in anderen Städten. Dessen bin ich mir sicher.

James Bullough: Graffiti trifft auf Realität

So lässt sich die Kunst des amerikanischen Künstlers, welcher derzeit in Berlin lebt und arbeitet wohl kurz und knapp beschreiben. Bullough schafft riesige, monumentale Wandmalereien, welche aus der Kombination realistischer Maltechniken und grafischer Interpunktion entstehen. Dadurch gelingt es ihm in seinen eigenen Kunstwerken einen spannenden Kontrast zu erschaffen aus realistischen Figuren, welche auf stilisierte Unterbrechung treffen.

Gerade diese spannende Kombination ließ sich auf seiner Ebene wunderbar nachvollziehen. Das eher doch grobe, nicht sehr detaillierte Graffiti trifft auf klare, harte Kanten, welche auf gebrochene oder gestreifte Elemente setzt und das Kunstwerk dadurch sichtbar unterbricht. Durch den Einsatz heller Farben wirkt es freundlich, einladend und erschlägt einem Betrachten nicht mit zu vielen visuellen Elementen.

Wee Flowers: Rock’n’Roll kann Wonderboom auch

Wie sonst sollte man es sich erklären, dass der Wonderboom in einer solch Punk Rock geladenen Atmosphäre präsentiert wird. Wee Flowers, eine in Berlin lebende Künstlerin, hat die Wonderboom als Mittelpunkt ihres Kunstwerkes auserkoren und lässt diese strahlen. Wortwörtlich. Neben silbrigen Strahlen wird sie dabei von lauter bunten Sternen und dem Schriftzug „Girls Night Out“ umrahmt.

Sowie einer Frau, welche deutlich zu erkennen Rock’n’Roll im Blut hat. Kann man sicherlich auch nicht verleugnen, wenn die 80er einen so stark geprägt haben. Und man als Künstler seine Werke auf die Berliner Mauer aufbrachte, als diese noch stand. Definitiv eine interessante Inszenierung der Wonderboom.

Mimi (Mirjam) Scholz: Bleistift- und Tintenillustrationen mit dem gewissen Etwas

Mimi Scholz versteht es mithilfe von Bleistift und Tinte Illustrationen zu erschaffen, welche zu begeistern wissen. Künstlerisch ist sie für verschiedene Agenturen als Illustrator und Animator tätig. Dabei versteht sie es auch gezeichnete Illustrationen Schritt für Schritt zu digitalisieren. Im Rahmen der Afterwork Launch Party hat Mimi ein großflächiges Kunstwerk erschaffen, welches im Gegensatz zu den drei anderen Kunstwerken keine Wonderboom an sich integriert, sondern diese visuell aufgreift. Gefällt mir persönlich sogar ein Ticken besser.

Auf ihrer Webseite erwähnt sie, dass sie für ihre größeren Arbeiten, mit bis zu 30 Figuren oder mehr in der Regel mehr als sechs Monate benötigt. Diese werden dann gut und gerne zwei Meter oder größer. Will gar nicht wissen wie lange sie für ihr Kunstwerk bei der Launch Party des Wonderboom benötigt hat.

Mit freundlicher Unterstützung von Ultimate Ears // enthält Werbung

Gepostet von Sebastian

Ich schreibe hier regelmäßig über Mode & Lifestyle. Wenn dir der Artikel gefallen hat, würde ich mich darüber freuen, wenn du ihm, trotz des Social-Network-Dschungels ein "Gefällt mir" geben würdest.

Ein Kommentar

  1. Lifestyle Sonntag #192 | Männer Style 18.02.2018 um 12:15

    […] vergangenen Jahr hieß es Kunst & Musik bei der Afterwork Party zum Launch der neuen Ultimate Ears Wonderboom. Dieses Jahr steht mit der Freestyle Collection ein ganz neues Design in den Startlöchern. Ab Ende […]

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